Geschichte

Der Sportclub Olpe hat eine wechselvolle Geschichte in mehreren Episoden und steht heute in der Tradition verschiedener Vereinsnamen.

Im Einzelnen waren das der „Ballspiel-Club“, der „Turnverein 1924“, die „DJK“ (Deutsche Jugend Kraft) und der „Sportclub Olpe“.

Insgesamt standen Fußball und Turnen im Vordergrund, aber auch Leichtathletik, Skisport, Tischtennis, Gymnastik, Hand- und Volleyball waren von Interesse. In den beiden vergangenen Jahrzehnten kam noch Tennis und – als heute so genannte Trendsportart – Nordic Walking hinzu.

Am 2. Dezember 1911 wurde im heutigen Landhotel Hütter der „Ballspielklub“ Olpe gegründet.

Mit dem Ausbruch des 1.Weltkriegs kamen die sportlichen Aktivitäten zum Erliegen.

Nach Kriegsende spielten die Olper Fußballspieler Josef Brüggemann(an der Kapelle), Willi Hütter, August Mertens und Franz Tönne zunächst bei den Freienohlern, die auf einer Wiese an der Straße nach Bockum ihren Fußballplatz hatten. Die Begeisterung der Olper Jugendlichen wurde größer und größer. Auf Grund dieser Tatsache ergab sich zwangsläufig die Überlegung, den Sportverein in Olpe wieder in´s Leben zurück zu rufen. Sicherlich erinnerten sich viele auch noch an den Ballspielklub Olpe, der 1911 gegründet worden war. Verfechter dieser Idee war  Albert Hoppe.

Im September 1924 war es dann soweit. Der Sportclub Olpe  wurde als Turnverein wiedergegründet. Somit konnten sich alle Olper nach den Wirren des ersten Weltkrieges wieder in einem Sportverein betätigen.

Unter der bewährten Leitung von Albert Hoppe entwickelte sich aus den Anfängen der 1923 wieder einsetzenden sportlichen Betätigung eine Vereinsarbeit, die sich sehen lassen konnte und der der Erfolg auch nicht versagt blieb.

Das Angebot des Vereins  erstreckte sich auf Turnen, Leichtathletik und Fußball.

Wie durch den ersten Weltkrieg kam auch durch den Ausbruch des zweiten Weltkrieges das Vereinsleben in Olpe zum erliegen.

Nach dem Ende der Schreckensjahre begann der Sportverein mit Friedrich Lange an der Spitze im Frühjahr 1946 mit der Neuorganisation des Sportvereins.

Am 5. September 1946 fand die erste Generalversammlung mit insgesamt 56 Teilnehmern statt.

Schon am 15. September fand  das erste Sportfest statt.

Der Fußball-Spielbetrieb begann in der 2.Kreisklasse.

Sporadisch wurde auch wieder geturnt. Auf Grund einer Einladung des TuS Wennemen zu einer größeren Turnveranstaltung im Jahr 1950 wurde das entsprechende Training in der Schützenhalle wieder aufgenommen.

Im Juli 1953 musste unsere Seniorenmannschaft aus Spielermangel abgemeldet werden, der Fußball machte wieder eine Pause, zum ersten Mal aber – und das war das positive – ohne Kriegseinwirkung.

Es ruhten jetzt zwar alle sportlichen Aktivitäten, der Verein als solches blieb aber weiterhin bestehen.

Initiiert durch den späteren Ehrenvorsitzenden Josef Hoffmann und Josef “Sepp“ Haubner startete der SCO 1958 wieder in eine insgesamt erfolgreiche Zukunft durch.

Am 1. November1958 wurde zu einer Generalversammlung in den Gasthof Hütter eingeladen. Turnen, Leichtathletik und Skisport waren von Interesse, an erster Stelle aber stand – wie könnte es anders sein – der Fußball.

Am 19. April 1959 wurde das erste Fußballspiel nach fast sechs Jahren ausgetragen, ging aber gegen Westfeld mit 2:3 verloren.

Der größte Erfolg der Fußballer war der Aufstieg der 1. Mannschaft in die Bezirksliga im Jahr 1999.

Seit 1969 wird im SC Olpe mit wechselnden Nachbarvereinen auch Jugendfußßball angeboten.

Der größte Erfolg im Jugendbereich war der Aufstieg der B-Junioren der SG Wennemen/Olpe in die Bezirksliga im Jahr 1993.

Anfang der 70-er Jahre und in der Zeit von 1996-2008 wurde in Olpe auch Damenfußball gespielt.

Im Dezember 1996 fand zum ersten Mal unser Champion Masters, die inoffiziellen Hallenkreismeisterschaften der Seniorenmannschaften des KSK statt.

Das Turnier hat heute einen festen Platz im Hallenterminplan des KSK-Fußballs.

Am 15. September 1969 wurde die Gymnastikabteilung gegründet, heute heißt sie dem Zeitgeist und den Angeboten entsprechend Freizeit-, und Breitensportabteilung.

Das Angebot erstreckt sich heute von Gymnastik über Aerobic bis hin zu der Trendsportart Nordic Walking.

Am 29. Oktober 1992 wurde die Tennisabteilung gegründet.

Am 7. Mai 1994 konnte mit der offiziellen Einweihung der Tennisplätze der Spielbetrieb aufgenommen werden.

Die Abteilung nimmt mit wechselnden Erfolgen in verschiedensten Altersklassen am Spielbetrieb des WTB teil.

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